Robert Woge, geboren am 14. Mai 1984 in Bernburg, hat sich als ehemaliger deutscher Profiboxer und Interkontinentaler Meister der IBF im Halbschwergewicht einen Namen gemacht. Seine beeindruckende Karriere im Boxsport begann er bereits als Amateur, wo er zahlreiche Erfolge feierte. Er wurde 2000 Deutscher Jugendmeister, 2001 Deutscher Juniorenmeister und errang den 1. Platz beim 6. Internationalen Brandenburg Cup. Seine Dominanz setzte sich fort mit Siegen beim 31. Chemiepokal und beim 12. Internationalen Chemnitzer Turnier im Jahr 2003. Viermal in Folge, von 2004 bis 2007, krönte er sich zum Deutschen Meister und gewann zudem den 37. Chemiepokal sowie das 18. Internationale Chemnitzer Turnier im Jahr 2009. Als Teil des Teams trug er zum Gewinn des Deutschen Mannschaftsmeistertitels in den Jahren 2005/2006, 2006/2007 und 2007/2008 bei.
Seine Profikarriere begann Woge im Jahr 2010 mit einem Vertrag bei Arena Box-Promotion und dem Anschluss an die Trainingsgruppe von Ulli Wegner des Boxstalls Sauerland Event. Sein Profi-Debüt gewann er am 27. März 2010 in Hamburg durch einen technischen K.o. in der ersten Runde gegen Valerijs Gubins. Einen bedeutenden Meilenstein erreichte er 2013, als er Hakim Zoulikha besiegte und den Interkontinentalen Meistertitel der IBF gewann, den er anschließend gegen Dariusz Sęk verteidigte. Jedoch endete seine Profikarriere nach einer Niederlage gegen Anatoli Dudschenko im Oktober 2013.
Nach dem Ende seiner aktiven Boxkarriere wandte sich Woge dem Training zu. Heute nutzt er sein Fachwissen und seine Erfahrung, um als Trainer für Profiboxer bei Ranking Fights die nächste Generation von Boxchampions zu formen. In dieser Rolle teilt er seine umfassenden Kenntnisse und Erfahrungen aus dem Ring und inspiriert Kämpfer, die auf den Spuren seiner erfolgreichen Laufbahn wandeln möchten. Abseits des Boxsports ist Robert Woge ein engagierter Familienmensch, verheiratet und Vater von zwei Töchtern, und zeigt damit, dass er sowohl im Ring als auch im Leben außerhalb des Sports Erfolge feiern kann.
Rene Müller, geboren 1972 in Halle-Saale, hat sich über die Jahre hinweg sowohl im Sport als auch in der Geschäftswelt einen Namen gemacht. Nach seiner Ausbildung zum BMSR Mechaniker widmete er sich zunächst dem Judo, einer Leidenschaft, der er von 1978 bis 1990 nachging. Seine berufliche Laufbahn nahm eine entscheidende Wendung im Jahr 1998, als er sich als selbstständiger Bauunternehmer etablierte.
Seine Affinität zum Sport blieb jedoch bestehen, was sich in seiner Karriere ab 2006 widerspiegelt, als er in die Welt des Profiboxens eintauchte. Hier machte er sich als Boxpromotor und Boxmanager einen Namen. Sein Engagement für den Boxsport ging über das übliche Maß hinaus, was sich in seiner Rolle als Veranstalter verschiedener bedeutender Boxereignisse zeigt. Von 2006 bis 2010 organisierte er „Die Nacht die kracht“, gefolgt von der Ausrichtung des renommierten Chemiepokals von 2011 bis 2018. Zudem war er 2012 und 2013 für die Ausrichtung der World Series of Boxing verantwortlich. Seit 2012 ist er auch der Veranstalter der „Ranking Fights“, was seine fortwährende Präsenz und seinen Einfluss in der Boxwelt unterstreicht. Rene Müllers Karriere zeichnet sich durch eine beeindruckende Vielseitigkeit und Hingabe sowohl im Sport als auch im Geschäftsleben aus.
